Bau der Stadtmauer
Die älteste und erste in Koblenz vorhandenen Befestigung als Schutz war die um das Gebiet des Römerkastells.
Dieses umfasste eine Anhöhe an der Mosel in deren Gebiet später die Liebfrauenkirche gebaut wurde.
Die Mauern verliefen von der Moselbrückenstraße im Westen, dem Alten Graben, Plan, dem Entenpfuhl im Süden, Kornpfortstrasse im Osten
Auf der Dane, Florinsmarkt und Burgstrasse im Norden.
Auf der West und Südseite zog sich die Mauer auf der Rückseite der entsprechenden Häuser des Alten Graben, Plans und Entenpfuhl entlang.
Das hierbei abgegrenzte rechteckige Gebiet entsprach der Größe eines typischen Römerkastells in den Rheinlanden.
Der zweite Bau, die mittelalterliche Befestigung der Stadt, wurde notwendig als nördlich der Altstadt mit dem Florinsstift die Wohnungen der
Stiftsfamilien und andere Hausbauten entstanden.
Diese Stadtmauer baute auf Teilen der römischen Castellmauer auf.
Diese wurden erweitert in den Strassen: Auf der Dane entlang der Konfortstraße bis zur Mosel und entlang der Mosel bis zur Moselbrücke.
Die ungefähre zeitliche Einschätzung geht auf das Jahr 1018 zurück als Kaiser Heinrich II dem Erzbischof Poppo seinen Hof mit
Namen Confluentes nebst Zoll, Münze und die
Abtei Stift St. Florin im Bereich Trechirgau belegen.
Im 13. Jahundert bestand die Notwendigkeit des Baues einer neuen Stadtmauer, der dritten Befestigung der Stadt, um die wachsende Bevölkerung
, die Aussenstraßen und Gebäude mit einzufassen.
Standort:
56068 Koblenz
Koordinaten:
Karte: